Das Projekt „Hommage 2021“ feiert vom 7. bis 16. Februar 2021 die Einführung des Stimm- und Wahlrechts für Frauen vor 50 Jahren mit einer Panoramaprojektion auf den Fassaden des Bundeshauses in Bern, der Schweizerischen Nationalbank und der Berner Kantonalbank sowie einer Ausstellung mit 52 Porträts von Frauen aus allen Kantonen in der Berner Altstadt. Die Ausstellung zum Thema mit 52 Porträts von Frauen aus allen Kantonen in der unteren Altstadt von Bern startet zeitgleich vom 7. Februar und dauert bis 30. Juni 2021.
Das mehrsprachig angelegte Projekt ist eine Würdigung der Schweizer Frauen für ihren
Mut, ihre Ausdauer, ihr umfassendes organisatorisches Wissen und ihren Einfallsreichtum,
mit denen sie die Mehrheit der Schweizer Bürger und der Stände nach über hundert langen Jahren des Kampfes schliesslich überzeugen konnten, ihnen das Stimm- und Wahlrecht endlich zuzuerkennen.
«Hommage 2021» ist als gesamtschweizerisches Projekt geplant und bindet Chöre, kantonale Expertinnen und Institutionen zur Frauengeschichte sowie Schulen in die Entwicklung des Anlasses mit ein. Es startet mit einer Panoramaprojektion aus dokumentarischem Material auf die Fassaden des Bundeshauses, der Schweizerischen Nationalbank und der Berner Kantonalbank und setzt sich in der Altstadt von Bern mit Porträts von Frauen aus allen Landesgegenden – je zwei aus jedem Kanton – fort. Trägerschaft des Anlasses ist der Verein Hommage 2021, präsidiert von Ständerätin Marina Carobbio Guscetti / TI. Im Vorstand sind ausserdem die Nationalrätin Léonore Porchet/VD, Alt-Ständerat Raphaël Comte / NE sowie Laura Binz, Stadträtin von Bern. Für die
künstlerische Leitung ist Liliana Heimberg zuständig, für die historischen Inhalte Franziska Rogger, für die Produktionsleitung Marie Theres Langenstein.