Die Altersvorsorge selbst in die Hand nehmen

von Hanspeter Kämpf

Altersvorsorge und Selbstverantwortung gehen Hand in Hand. Nur mit freiwilligen Beiträgen in die zweite und dritte Säule lassen sich drohende Vorsorgelücken schliessen.

Das anlegerfreundliche Börsenklima hat den Deckungsgrad der Pensionskassen verbessert, und es geht den meisten Vorsorgeeinrichtungen heute finanziell besser als vor drei Jahren. Ob diese guten Resultate für eine vollständige
Genesung der kränkelnden zweiten Säule ausreichen, ist aber noch offen. Die BVG-Revision steht vor der Tür: Es werden aktuell einschneidende Massnahmen auf der Leistungsseite
geplant und Risiken sollen auf die Schultern der Versicherten abgewälzt werden. Zudem schwebt das Damoklesschwert
des Sparens über der Revision in Begleitung der offenen Frage,
wie die Umsetzung finanziert werden soll. In diesem Umfeld übernimmt der Stellenwert der dritten Säule zunehmend
eine wichtige Rolle. Auch fordern die Versicherten verstärkt Mitbestimmung, insbesondere bei den Anlagen ihrer Vorsorgegelder und deren Verfügbarkeit. Somit nehmen Flexibilität und Individualität in der Vorsorgeplanung zunehmend einen wichtigen Platz ein. Ebenso ist der umfassenden persönlichen Beratung vermehrt Beachtung zu
schenken. Eine ausschliesslich auf Wertschriftenanlagen ausgerichtete Beratung reicht in der zunehmend komplexer werdenden, mit Fachbegriffen ausgeschmückten Vorsorgematerie nicht aus.

Mit freiwilligen Einzahlungen in die Pensionskasse können Deckungslücken teilweise aufgefangen und in den Jahren der Einzahlungen Steuern reduziert werden. Die einbezahlten Beträge sind jedoch in der Pensionskasse gebunden, und die Versicherten können nur in eingeschränktem Mass Einfluss auf diese Gelder nehmen. Besser ist die Situation beim Vorsorgevermögen auf einem Freizügigkeits-und / oder Säule-3a-Konto. Über diese Gelder kann flexibler verfügt werden als über das Vorsorgegeld in der Pensionskasse. Der Versicherte
kann sowohl die Art der Anlage und die Verfügbarkeit der Gelder als auch die Begünstigten freier wählen. Ferner können Zusatzrisiken wie Tod und Invalidität über kombinierbare Policen abgedeckt werden, ohne dass man zum Beispiel den Jahressparbeitrag in die Säule 3a schmälert, sofern die Versicherung über die private Vorsorge der Säule 3b abgewickelt wird.

Mit der J. Safra Sarasin Anlagestiftung stehen Ihnen als Kontoinhaber bei der Freizügigkeits- und / oder Säule-3a-
Stiftung der Bank J. Safra Sarasin sieben Misch-Strategien zur Bewirtschaftung und Optimierung Ihrer Vorsorgevermögen
zur Verfügung, die eine Kontinuität vom Beginn des Anlageprozesses bis zum Bezug des Guthabens ermöglichen. Als Kunde können Sie in Gefässe investieren, die sonst nur
grossen Investoren wie Pensionskassen offenstehen, und die durch erfahrene Anlagespezialisten betreut werden. Mit
diesen Anlagemöglichkeiten bringen Sie frischen Wind in Ihre Altersvorsorge. Gleichzeitig profitieren Sie von einer Gesamtberatung aus einer Hand durch unser Vorsorgeteam, welches Sie gerne bei der Planung Ihrer Altersvorsorge unterstützt.

Hanspeter Kämpf
Leiter Vorsorgestiftungen der Bank J. Safra Sarasin AG
J. Safra Sarasin Säule-3a-Stiftung
J. Safra Sarasin Freizügigkeitsstiftung
J. Safra Sarasin Anlagestiftung
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