Zeitgleich mehrere Firmen auf der Baustelle, die Kommunikation unter ihnen harzt, niemand hat den Überblick. Nicht so bei der Ernst Frey AG. In seiner Kundenabteilung vereint das Bauunternehmen die wichtigsten Gewerke für den Neubau, Umbau oder Sanierung von Gebäuden.
Ein Telefonat mit dem Gipser, weil etwas mit der Wand nicht stimmt. Ein Telefonat mit dem Zimmermann, weil das Holz für das Dach doch ein anderes sein soll. Und zu alledem kommt für alle überraschend hinter einer Zwischenwand Asbest zum Vorschein. Für mehrere Tage geht auf der Baustelle nichts mehr. Der Bauherr muss einen Schadstoffsanierer organisieren. Das alles geht an die Nerven, an die Zeit und schlussendlich auch ans Geld. Nicht so bei der Ernst Frey AG. Dank dem in den vergangenen Jahren laufend ausgebauten Kundenbetrieb bekommen die Kunden vieles aus einer Hand. Beton- und Maurerarbeiten, Beton bohren und schneiden, innere und äussere Verputzarbeiten, Schadstoffsanierungen und Zimmererkunst und moderner Holzbau – die Ernst Frey AG bietet alles aus einer Hand, was es braucht, bis der Rohbau und dessen Veredelung eines Gebäudes steht. Die zwischenmenschlichen Wege auf der Baustelle sind kurz, die Kommunikation untereinander entsprechend effizient und unkompliziert, der Informationsverlust gering. Der Bauherr kennt seinen Ansprechpartner, der alle Bereiche unter Kontrolle hat. Der Kunde erhält so ein Mehr an Dienstleistung.
Eingespieltes Team
Angefangen hat bei der Ernst Frey AG 1912 alles mit dem Abbau von Kies. Es kam das Beton- und Belagswerk dazu, der Strassen- und Tiefbau und später in den 1980er-Jahren mit der Übernahme der Helfenstein und Natterer AG der Hochbau. 2014 wurde der Kundenbau auf einen eigenen Sockel gestellt. Die eigenständige Abteilung aus einer Vielzahl von Einzelgewerken unter der Leitung von Daniel Herb entwickelte sich rasant. «Wir spüren, dass es die Kunden schätzen, dass sie so nur noch einen Ansprechpartner für mehrere verschiedene Arbeiten haben.» Gerade bei einem Umbau stosse man immer wieder auf unerwartete Situationen. Ein eingespieltes Team und kurze Entscheidungswege können da Gold wert sein. Speziell ausgebildete Mitarbeiter garantieren Know-how in allen Bereichen. Die Gewerke selber funktionieren organisatorisch eigenständig, auf der Baustelle werden sie zu einer Einheit. Die Schadstoffsanierung – im Speziellen Asbest – hat in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Die Ernst Frey AG ist ein von der Suva offiziell anerkanntes Sanierungsunternehmen. «Asbestsanierungen werden oftmals unterschätzt», weiss Geschäftsführer Michael Haug. Der Aufwand für Sanierungen von belasteten Bauteilen ist aufwendig und verlangt von den Mitarbeitenden höchste Beachtung und Vorsicht.
Verdichten und Energie sparen
Baulich sind aktuell insbesondere Aufstockungen und Änderungen in der Raumaufteilung gefragt. «Die Leute möchten ihre Parzelle, ihr Haus oder ihre Wohnung besser ausnützen. Dafür sind manchmal nur geringfügige Massnahmen und Eingriffe nötig», verrät Daniel Herb. Auch werden immer mehr Gebäude behindertengerecht ausgebaut und verstärkt gegen Erdbeben gesichert. Immer beliebter und staatlich finanziell gefördert werden energetische Gebäudesanierungen. Die Investitionen in Dächer und Wände würden sich dank der eingesparten Energie rasch amortisieren, betont Daniel Herb. Die Ernst Frey AG verfügt in jedem Fachbereich über sämtliche Systeme, Produkte und Materialien, über Mitarbeitende mit spezifischen Ausbildungen, die die Kunden entsprechend beraten können. Die Ernst Frey AG wird so zum umfassenden Dienstleister und wirkt flexibel in einem vielseitigen Bauspektrum. Ein Mehr an Dienstleistung eben.