«Grosses Entwicklungspotential in Richtung Mobilitäts-Anbieter und die führende Rolle in der Schweiz im Bereich von alternativen Antrieben», sieht Heinz Grüninger, Geschäftsführer der AUTOWELT BASEL-DREISPITZ, für den Standort in Basel, der in den letzten Jahren markant umgebaut und modernisiert wurde. Verglichen mit der AUTOWELT BASEL-DREISPITZ bezeichnet Steven Schenk, der das AUTOCENTER MÜNCHENSTEIN leitet, «seinen» Betrieb als «klein und fein», dies dank exklusiver Vertretung in der Region von edlen Marken wie Jaguar oder Land Rover und nicht zuletzt starker Bindung an die Kunden, die von einem grossen Mehrwert über den Autokauf hinaus, wie Kundenanlässen, Golfturnieren oder Werksbesichtigungen, profitieren.
Die AUTOWELT BASEL-DREISPITZ und das AUTOCENTER MÜNCHENSTEIN sind als führende Autohäuser der Region nicht nur auf den Verkauf von Neu- und Occasionswagen spezialisiert, sondern bieten umfassende Angebote rund um das Auto an und führen sämtliche technischen Arbeiten, Reparaturen und Dienstleistungen aus, die moderne Garagenbetriebe anzubieten haben. Dabei stellen sie ihre führende technische Kompetenz, hohe Qualität, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und zuallererst den Kunden und seine Ansprüche in den Mittelpunkt. Beim Erwerb eines Autos wird den Kunden fast alles abgenommen – nur das Auto muss selber ausgesucht werden. Ob eine der verschiedenen Möglichkeiten zur Finanzierung des Fahrzeuges bis zur massgeschneiderten Versicherungslösung, der Kundschaft werden Rundumlösungen für jeden Bedarf offeriert.
Vor 88 Jahren gründete Emil Frey in Zürich eine Reparaturwerkstatt für Automobile und Motorräder. Bald begann er mit dem Verkauf von Motorrädern, und ab Beginn der 1930er Jahre von britischen Autos. Nach dem Zweiten Weltkrieg baute Emil Frey sein Unternehmen zu einer in der Schweiz führenden Auto-Importfirma aus. 1967 importierte die Emil Frey AG als erstes Unternehmen in der Schweiz mit der Marke Toyota japanische Autos. Unvergessen die damaligen Werbespots mit dem kürzlich verstorbenen Schauspieler Walter Roderer, die Toyota nicht nur in das Bewusstsein der Schweizer Öffentlichkeit brachten, sondern auch der Emil Frey AG einen enormen Wachstumsschub bescherten. Heute ist das Unternehmen, dem 32 selbständige Garagenbetriebe in der Schweiz und verschiedene Importbetriebe sowie Finanzierungsgesellschaften und weitere Unternehmen im Dienstleistungsbereich angehören, im Besitz von Emil Freys Sohn Walter Frey, der das Unternehmen 1971 übernahm.
BOX:
(Foto Betrieb; Foto Steven Schenk, Geschäftsführer AUTOCENTER MÜNCHENSTEIN )
EMIL FREY AG
AUTOCENTER MÜNCHENSTEIN
Grabenackerstrasse 10
CH-4142 Münchenstein
Telefon +41 (0) 61 416 45 45
Telefax +41 (0) 61 416 45 46
muenchenstein@emilfrey.ch
www.emil-frey.ch/muenchenstein
EMIL FREY AG AUTOCENTER MÜNCHENSTEIN – das Autohaus mit Mehrwert und starker Kundenbindung
Mit seinem exklusiven Angebot klassischer Luxus-Limousinen und einer vielfältigen Modellpalette namhafter Hersteller wie Jaguar, Land Rover, Jeep, KIA, Subaru oder Suzuki lässt das Emil Frey AG Autocenter Münchenstein automobile Träume wahr werden.
Seit 27 Jahren befindet sich das Autocenter Münchenstein auf dem Areal an der Grabenackerstrasse 10. Auf 8200 Quadratmeter Gesamtfläche stehen ein grosser Showroom und ein separater Ausstellungsraum für Jaguar und Land Rover, moderne Reparaturwerkstätten sowie eine grosse Ausstellungsfläche für Occasionswagen zur Verfügung. Insgesamt werden jährlich rund 1000 Neu- und Occasionswagen in Münchenstein verkauft. 47 Mitarbeitende, darunter sieben Auszubildende, sind im Autocenter Münchenstein tätig. Geschäftsführer seit zweieinhalb Jahren ist Steven Schenk, der als Autoverkäufer, Verkaufsleiter, Geschäftsführer und Fleetsales Manager bei einem Autoimporteur die Branche aus dem Effeff kennt.
«Geschäftsführer»: Wie haben Sie Ihre bisherige Zeit im Autocenter Münchenstein erlebt?
Steven Schenk: Uns gelang es, im Bereich Kundenzufriedenheit und Verkäufe markant zuzulegen. Innerhalb der Emil-Frey-Gruppe stehen wir nun diesbezüglich im Spitzenfeld. Damit machte sich auch unsere Philosophie, den Kunden nicht nur tolle Autos zu verkaufen sowie qualitativ hochstehende Service- und Dienstleistungen anzubieten, sondern auch darüber hinaus einen Mehrwert zu bieten, bezahlt.
Was verstehen Sie unter «Mehrwert»?
Ein wichtiges Element unserer Arbeit ist die Kundenbindung. Wer bei uns Kunde ist, erhält einen Mehrwert durch Einladungen an regelmässige Kundenanlässe, zu Konzerten, Weihnachtsfeiern, Golfturnieren oder Werksbesuchen, wie zum Beispiel bei Peter Sauber in Hinwil. Insgesamt haben wir letztes Jahr über 40 derartige Anlässe organisiert. Durch solche Anlässe lernen wir und die Kunden uns besser kennen, es entsteht eine Vertrauensbasis und man kann sich austauschen. Dadurch können wir auch auf die Bedürfnisse unserer Kunden noch besser eingehen, was wiederum weiteren Mehrwert schafft.
Warum werden in Zeiten, wo über Umweltverträglichkeit oder Energieverbrauch diskutiert wird, bei Ihnen ungebrochen Marken wie Jaguar oder Land Rover nachgefragt?
Weil das unglaublich gute und tolle Autos sind (lacht). Im Ernst: Es ist heute eine Mär, dass, je grösser das Auto ist, desto mehr Sprit es verbraucht und die Umwelt belastet wird. Nehmen wir gerade Jaguar oder Land Rover. Mittlerweile haben diese Autos diesbezüglich Werte wie Klein- oder Mittelklasse-Autos. Um die Entwicklung zu veranschaulichen, möchte ich eine Studie des britischen Wissenschafters Matt Ridley zitieren, der festgestellt hat, dass heute ein modernes Auto selbst bei voller Fahrt weniger krebserregende Schadstoffe freisetzt als 1970 ein geparktes Auto durch die Lecks in seinen Leitungen. Die Autoindustrie hat also enorme technologische Fortschritte gemacht und bietet heute Produkte an, die in Sachen Ökologie, Sicherheit oder Komfort höchsten Standards entsprechen. Dass wir mit der seit 1. Juli eingeführten CO₂-Steuer bei unseren Neuwagen keine grösseren Probleme haben, belegt dies eindrücklich.
Welche Kriterien stehen denn beim Autokauf für die Kunden im Vordergrund?
Interessanterweise hat gerade kürzlich eine Studie bei jüngeren Käufern gezeigt, dass das wichtigste Kriterium beim Kauf eines Autos dessen Design ist. Generell ist aber festzustellen, dass Leistung deutlich vor Sicherheit nachgefragt wird. Daneben spielen variables Nutzungspotential, Komfort sowie Verbrauch eine Rolle. Nach wie vor gilt aber auch, dass Autokauf und Autofahren eine stark emotionelle Seite haben.
Welche Entwicklungen werden in den nächsten Jahren den Automobilbau besonders prägen?
Ich sehe die Zukunft in Hybrid-Autos mit Range Extender. Grosse Entwicklungen sind weiterhin in der Elektronik, vor allem im Sicherheitsbereich, zu erwarten. Dass die Elektronik immer wichtiger wird, veranschaulicht die Tatsache, dass unsere Mitarbeitenden neben dem Online-Studium jedes Jahr zwischen zwei bis fünf Tage in Kursen ihr Wissen up-to-date halten.
BOX (Fotos Betrieb; Fotos Heinz Grüninger, Geschäftsführer AUTOWELT BASEL-DREISPITZ bei Produktion):
EMIL FREY AG
AUTOWELT BASEL-DREISPITZ
Brüglingerstrasse 2
CH-4002 Basel
Telefon +41 (0) 61 335 61 11
Telefax +41 (0) 61 335 61 60
info-basel@emilfrey.ch
www.emilfrey.ch/de/basel/
AUTOWELT BASEL-DREISPITZ: vom Autohaus zum Mobilitätsanbieter
Seit dem Umbau und der Modernisierung präsentiert sich die AUTOWELT BASEL-DREISPITZ als einer der modernsten Mehrmarken-Garagenbetriebe der Schweiz. In den nach modernsten Gesichtspunkten gestylten Showräumen warten auf die Kunden die neusten Modelle der Marken BMW, Cadillac, Chevrolet, Corvette, Daihatsu, Fisker, Lexus, MINI und Toyota.
Das Areal am Dreispitz diente, bevor die Agence Américaine Anfang der 1950er Jahre das Gelände von der Christoph Merian Stiftung erwarb, als Fussballplatz. Nach einem weiteren Landkauf auf Baselbieter Boden eröffnete die Agence Américaine, deren Anfänge bis ins Jahr 1916 gehen, einen Erweiterungsbau, ehe das Unternehmen im Jahre 2000 von der Emil Frey AG übernommen wurde. Mit dem Eintritt von Heinz Grüninger als Geschäftsführer im Jahr 2005, der zuvor für die BMW Schweiz AG die einzige Niederlassung der Schweiz aufbaute, begann die Zusammenlegung der verschiedenen Firmenteile wie Autoverkauf, Reparaturwerkstätten, Autovermietung, Mega Soft Car Wash, VSCI Carrosserie oder Ersatzteillager in die AUTOWELT BASEL-DREISPITZ auf insgesamt 22’000 Quadratmeter. Rund 120 Mitarbeitende, darunter 20 Auszubildende, sind auf dem Dreispitz, wo jährlich 1500 Neu- und 700 Occasionsfahrzeuge verkauft werden, tätig und erfüllen den Kunden jeden Wunsch rund um das Auto.
«Geschäftsführer»: Dokumentiert der Umbau auf dem Dreispitz nicht auch irgendwie den Zeitenwandel in der Automobilbranche?
Heinz Grüninger: In der Tat haben sich der Autohandel und die Geschäfte rund um das Automobil in den letzten Jahren stark verändert. Dem mussten und müssen wir Rechnung tragen. Und weil wir vom grossen Entwicklungspotential des Standortes Basel überzeugt sind, präsentiert sich die AUTOWELT BASEL-DREISPITZ heute als einer der modernsten und führenden Garagenbetriebe nicht nur der Emil-Frey-Gruppe, sondern auch der Schweiz.
Inwiefern haben sich der Autohandel und die Geschäfte rund um das Automobil verändert?
Zum einen machen heute Flottenbestellungen durch Firmen rund 50 Prozent des Verkaufs an Neuwagen aus. Um den Unternehmen konkurrenzfähige Angebote offerieren zu können, brauchen wir heute als Betrieb eine angemessene Grösse. Oder eine andere beeindruckende Zahl: Drei Viertel aller BMW-Neufahrzeuge werden geleast. Darüber hinaus haben weitere Angebote wie die Emil Frey Versicherung und der eigene Mietwagenbereich einen Einfluss auf Grösse und Struktur unseres Betriebes. Insgesamt kann man sagen, dass der klassische Garagenbetrieb, in dem vor allem Reparaturen und Wartungen vorgenommen und daneben noch Fahrzeuge verkauft werden, bald einmal der Vergangenheit angehören wird. Gerade auch die Entwicklung im Bereich der Elektro- beziehungsweise Hybrid-Fahrzeuge und generell von modernen Technologien im Fahrzeugbereich führt schlussendlich dazu, dass man Betriebe wie die AUTOWELT BASEL-DREISPITZ nicht mehr als Garage im üblichen Sinn, sondern als Mobilitätsanbieter bezeichnen muss.
Steht also die Marktdurchsetzung des Elektroautos quasi kurz vor der Tür?
Die Elektromobilität ist im Kommen. Das reine Elektromobil in grösseren Stückzahlen wird aber noch auf sich warten lassen. Im Fokus stehen heute Hybrid-Antriebe und sogenannte Range Extender, bei denen ein Verbrennungsmotor den Elektromotor mit Energie speist. Beispiele dafür sind der Fisker Karma, ein viertüriger Sportwagen, der über eine Reichweite von gegen 500 Kilometer verfügt und auf 100 Kilometer 2,9 Liter Benzin verbraucht, und der Chevrolet Volt. Hybrid-Pioniere sind bekanntermassen unsere Hausmarken Toyota und Lexus. Aber auch unsere anderen Marken wie BMW und Cadillac verfügen über Hybrid-Modelle.
Die AUTOWELT BASEL-DREISPITZ ist auf diese Entwicklung bestens vorbereitet und wird schweizweit das Autohaus mit dem grössten Hybrid- und Alternativ-Antrieb-Angebot sein.
Wie halten sich die Mitarbeitenden bei all den technologisch anspruchsvollen Entwicklungen auf dem neusten Stand?
Wie für alle Emil-Frey-Betriebe gilt auch für uns der Grundsatz, den Kunden in erster Linie fachmännisch zu bedienen. Dementsprechend legen wir grossen Wert auf gut qualifizierte und motivierte Mitarbeitende. Die hohe Qualifikation wird durch die besonders starken Anforderungen, die die alternativen Antriebe stellen, deutlich. So benötigen diese Mitarbeiter spezielle Kenntnisse wie zum Beispiel im Hochvoltbereich.