Hochwertige Liegenschaften an erstklassigen Lagen

Interview mit Patrik von Arx und Timo Scherer

Ribetschi Park in Immensee: Baustart erfolgt

Unter dem Dach der VAREM Holding AG entwickelt das Ende 2009 gegründete unabhängige Basler Unternehmen VAREM AG Bauland und hochwertige Liegenschaften sowie ganze Überbauungen an erstklassigen Lagen in der ganzen Schweiz. Dazu gehören auch die Sanierung und Umnutzung alter Liegenschaften. Dabei hat sich VAREM dem Wohnen mit Stil und dem gewissen Etwas verpflichtet. Den Kunden, welchen ein attraktives Angebot von Mietwohnungen und Wohneigentum in verschiedenen Preissegmenten zur Auswahl steht, werden höchste Qualitätsansprüche und weitreichende Mitbestimmung zugesichert.

Als Investor ist die VAREM AG verantwortlich für die Finanzierung und das Projektmanagement inklusive Marketing. Unter dem gemeinsamen VAREM-Holding-Dach fungiert zusätzlich die 100-prozentige Schwestergesellschaft VAREM DEVELOPMENT AG, welche für eine professionelle Umsetzung der Konzepte und für den Verkauf verantwortlich ist. Ende März 2017 ist mit der VAREM TECH AG eine weitere 100-prozentige Schwestergesellschaft gegründet worden, welche in der Planung und der Umsetzung von verfahrenstechnischen Anlagen im Abfall-, Recycling-  und im Bereich der erneuerbaren Energien tätig ist.

Im Interview mit dem GESCHÄFTSFÜHRER stellen Patrik von Arx, Verwaltungsratspräsident der VAREM Holding AG und Geschäftsführer der VAREM AG, sowie Timo Scherer, Geschäftsführer der VAREM DEVELOPMENT AG, laufende und neue VAREM-Projekte vor.

GESCHÄFTSFÜHRER: Was zeichnet die von der VAREM entwickelten Immobilien aus?
Patrik von Arx: Wir wollen einen nachhaltigen Mehrwert für die Bewohner schaffen. Unsere Immobilien zeichnen sich durch eine ästhetisch herausragende Architektur aus, harmonisch eingebettet in einer ausgewählten und einzigartigen Umgebung. Natur und Architektur müssen zusammenpassen und einander ergänzen. Dementsprechend sorgfältig erfolgen Evaluation und Planung. Dazu kommt moderne Funktionalität in allen Wohnbereichen. Alle unsere Wohnungen sind ausserdem direkt mit den Tiefgaragen verbunden, sodass wertvolle Grünflächen nicht für Parkplätze «geopfert» werden müssen.

Können Sie für uns einen Blick auf aktuelle Projekte werfen?
Timo Scherer: In Sigriswil/Gunten, oberhalb des Thunersees, mit freier Sicht auf das Jungfraumassiv, haben wir auf einem uns gehörenden Grundstück drei Chalet-Häuser mit insgesamt 18 Mietwohnungen – je Haus sind es sechs Wohnungen – errichtet, die als Erst- oder Zweitwohnsitz gedacht sind. 80 Prozent dieser Wohnungen sind vermietet. Bereits erfolgt ist auf diesem Grundstück auch der Baustart von weiteren vier, baugleichen Gebäuden mit insgesamt 24 Wohnungen. Diese zweieinhalb bis fünfeinhalb Zimmer grossen Wohnungen werden als Stockwerkeigentum verkauft und sollten im Sommer 2019 bezugsbereit sein, wobei auch hier Zweitwohnsitze noch möglich sind. Ebenfalls erfolgt ist der Baustart der Wohnüberbauung Ribetschi-Park in Immensee am Fuss der Rigi und mit unverbautem und atemberaubendem Blick auf den Zugersee. Von 80 Wohnungen und vier Villen wurden bereits 30 Prozent verkauft. Ende 2019 werden die Wohnungen und Villen bezugsbereit sein. Fertiggestellt wurde mittlerweile die Wohnanlage «Gautschi-Park» in Reinach im Kanton Aargau, wo inzwischen 75 Prozent der Objekte verkauft worden sind. Im «Gautschi-Park» sind 30 Mietwohnungen, 25 Eigentumswohnungen und sechs Einfamilienhäuser für junge Familien, Singles und Menschen im dritten Lebensabschnitt entstanden. Der «Gautschi-Park» ist ein gutes Beispiel, wie die VAREM qualitativ hochwertiges Wohnen in modernen Wohnwelten mit den Bedürfnissen an eine familienfreundliche Umgebung mit viel Raum für Grün- und Begegnungsflächen verbindet. Und ein weiteres VAREM-Projekt im Chalet-Stil, das fertiggestellt ist, befindet sich am sonnigen Ortseingang von Kandersteg. Dort sind 24 zweieinhalb bis viereinhalb Zimmer grosse Ferienwohnungen – alle als Zweitwohnungen zugelassen – für naturverbundene Menschen entstanden. Schlussendlich sind wir zurzeit in der Planungsphase für ein Grossprojekt im Zentrum von Interlaken, wo wir direkt beim Westbahnhof ein Gewerbehaus mit Hotel realisieren wollen.

Bei Grossprojekten, wie sie die VAREM entwickelt, gilt es in der Regel, einen langen Atem zu haben und verschiedenste Interessen und Befindlichkeiten unter einen Hut zu bringen – was ist Ihre diesbezügliche Philosophie?
Patrik von Arx: Wir beziehen von Beginn eines Projektes an sämtliche involvierte Stellen, Behörden, die Nachbarschaft und generell das gesamte Umfeld ein und kommunizieren aktiv. Wir sprechen mit den Menschen und stellen grösstmögliche Transparenz über das entsprechende Projekt her. Und dann arbeiten wir intensiv mit lokalen Partnern und Experten aus der Bau- und Immobilienbranche zusammen und beziehen Architektur- oder Baumanagement-Leistungen direkt von Anbietern vor Ort. Die zum Teil langjährigen Kontakte ermöglichen uns auch, unser Wissen zu erweitern und unsere Projekte auf die Bedürfnisse und Eigenheiten der einheimischen Bevölkerung abzustimmen, was besonders in Orten, die durch dörfliche Gemeinschaften gewachsen sind, besonders wichtig ist.

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