Mehr Sicherheit im Strassenverkehr

Gute News im Strassenverkehr: In kaum einem Land sind die Zahlen der Unfalltoten über die letzten Jahre so stark gesunken, wie in der Schweiz. Grund dafür ist zum einen die Erweiterung der Sicherheitsfeatures von Pkws, erhöhte Strassen­verkehrs­gesetze sowie der Ausbau der Strassennetze. Aber auch das schnelle Eingreifen durch Nothelfer*innen kann im Ernstfall Leben retten.

Herr und Frau Schweizer lieben ihre Mobilität. Durchschnittlich verbringen sie am Tag rund 90 Minuten im Verkehr und dies, um einiges sicherer als noch vor 40 Jahren. Während sich die Anzahl der Autos seit der 80er-Jahre verdoppelt hat, gibt es heute fünfmal weniger Verkehrstote als dazumal.

Gerade die technischen Fortschritte der Automobilbranche, wie der Airbag oder Fahrerassistenz-Systeme, angepasste Strassenregeln und der modernisierte Strassenausbau mit Fokus auf Autobahnen, tragen zur erhöhten Strassensicherheit bei.

Kommt es trotzdem zum Unfall, zählt jedoch häufig jede Minute. Besonders die Überbrückung der Betreuung eines Unfallopfers bis zur professionellen Notfallversorgung spielt in der Verringerung von Folgeschäden und der Senkung der Sterblichkeitsrate eine wichtige Rolle.

Nothelferkurse, ein fester Bestandteil der Fahrausbildung
Obwohl die Anzahl von Verkehrsunfällen mit tödlichen Folgen in den letzten Jahren erfreulicherweise abnimmt, gilt nach wie vor: Jeder Unfalltote ist einer zu viel. Laut dem Bundesamt für Statistik kam es 2020 im Schweizer Strassenverkehr zu 16 897 Unfällen mit Personenschaden, dabei wurden 3 793 Personen schwer verletzt und 227 Personen kamen ums Leben.

Damit solche Tragödien möglichst verhindert werden können, setzt der Staat unter anderem auch auf eine qualitativ anspruchsvolle Fahrausbildung der Neulenkenden. So müssen Auto Führerscheinbewerbende unter 20 Jahren seit diesem Jahr eine 1-jährige Lernphase absolvieren, bevor sie die praktische Führerprüfung antreten dürfen. Zusätzlich gehört schon seit langer Zeit der Nothelferkurs als fester, obligatorischer Bestandteil zur Ausbildung.

Im sogenannten Nothelfer lernen die zukünftigen Verkehrsteilnehmenden die lebenswichtige Überbrückung der Unfallopfer im Notfall selbstständig, zielorientiert und ohne Angst zu übernehmen.

Mit nohe im Notfall schnell und richtig handeln
Leben retten als Leidenschaft: Mit rund 40 Kursstandorten ist nohe der grösste und beliebteste Privatanbieter für Nothelferkurse in der Schweiz und hat es sich zum Ziel gesetzt, die Welt auf und fernab der Strassen ein kleines bisschen sicherer zu machen.

Dem ASTRA anerkannten und SGS zertifizierten Unternehmen liegt die Schulung auf Augenhöhe am Herzen. Ein junger, frischer Spirit zieht sich von der Geschäftsleitung bis hinüber zu den Instruktor*innen, die ihr breites Wissen in Nothilfe mit jeder Menge Abwechslung an die Kursteilnehmenden bringen.

Da Rettungsmassnahmen im Ernstfall auch nicht theoretisch bleiben, gestaltet sich der Unterricht in einem spannenden Mix aus verständlicher Theorie, praxisnahen Fallbeispielen und repetitiven 1 zu 1 Übungen. Modern aufbereitet und dynamisch geführt, wappnet der nohe Nothelferkurs Teilnehmende mitunter in Basel, Baden, Bern und Zürich für Notfallsituationen, in denen sie selbst als Laie eventuell das Schlimmste verhindern könnten.

So etwa auch beim plötzlichen Kreislaufstillstand einer angehörigen Person oder dem Arbeitsunfall eines Mitarbeitenden.

Nicht nur ein Zwischenhalt zum Führerschein
Im offiziellen Nothelferkurs werden neben den Gefahren und den Nothilfemassnahmen im Strassenverkehr auch medizinische Ernstfälle thematisiert. Es wird geübt, Anzeichen für medizinische Notfälle zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Angefangen beim richtigen Alarmieren, der Lagerung von Betroffenen über die Versorgung von Wunden bis hin zur Wiederbelebung.

Wüssten Sie noch wie all das geht? Der Besuch eines Nothelferkurses ist lange nicht nur Führerscheinbewerbenden vorbehalten und empfiehlt sich als lehrreicher Refresher allen Interessierten und Personen, die sich gerne für den Ernstfall wappnen sowie Verantwortung übernehmen.

Verantwortung kann auch heissen, seine Mitarbeitenden zu schulen. nohe bietet neben öffentlichen Kursen auch individuelle Programme für Unternehmen, Vereine sowie Gruppen an. Das Wissen, Nothilfe leisten zu können respektive Nothilfe zu erhalten, bringt Selbstbewusstsein, stärkt die Kommunikation und fördert den Teamgeist. Damit nicht nur der Strassenverkehr immer sicherer wird.