Beratung, Planung und Erbringung von Dienstleistungen für Heizungs-, Lüftungs- und Klima-, Kälte- und Energiesysteme – die HLK Consulting GmbH aus Dornach ist ein innovatives Ingenieurbüro, das sich mit klugen und auf die Bedürfnisse der Kunden massgeschneiderten Konzepten und deren Realisierung unter Einbezug der objektspezifischen Rahmenbedingungen gesamtschweizerisch einen Namen gemacht hat.
Dank kreativer Planungen und bei Bedarf aussergewöhnlicher
oder unkonventioneller Lösungsansätze realisiert die HLK Consulting GmbH nicht nur einfach effiziente Heizungs-, Lüftungs- und Kälteanlagen – vornehmlich für Mehrfamilienhäuser, Industrie oder Gemeinden –, sondern bewirkt für die Kunden zum Beispiel auch durch die praktische Umsetzung von individuellen «Messen-Steuern-Regeln»-Lösungen (MSR) markante Kosteneinsparungen.
Aktuelles Beispiel der Kompetenzen der HLK Consulting GmbH ist deren Planung für die neue Wärmezentrale beim Schulhaus Neuallschwil. Dieses gemeinsame Projekt der Gemeinde Allschwil und von Primeo Energie ist Bestandteil des bestehenden Quartierwärmeverbunds, an den das Schulhaus, das Hallenbad sowie private Verbraucher angeschlossen sind.
Im Gespräch wirft Andreas Hauser, ausgebildeter Kältemonteur sowie Ingenieur HTL Gebäudetechnik und Inhaber der HLK Consulting GmbH, einen Blick auf die Philosophie seines Unternehmens, das sich seit seiner Gründung 2002 Flexibilität und kreative Innovationen im Dienst der Kunden auf die Fahne geschrieben hat.
«Geschäftsführer»: Wovon profitieren die Kunden, wenn sie ein Projekt bei der HLK Consulting GmbH in Auftrag geben?
Andreas Hauser: Wir planen und realisieren nicht einfach standardisierte Heizungs-, Lüftungs- und Kälteanlagen, sondern bieten flexible und ganzheitliche Lösungen an. Dabei eruieren wir umfassend die Bedürfnisse der Kunden, beraten sie umfassend und planen danach alle Projektschritte. Eine unserer Stärken ist es, den Kunden genau zuzuhören und vor allem Fragen zu stellen, aber auch uns selbst zu hinterfragen oder sogar querzudenken, um kundengerechte Lösungen zu entwickeln. Diese Philosophie bewährt sich, so hatten wir noch kaum Projektkostenüberschreitungen.
Sie sprechen von ganzheitlichen Lösungen. Was verstehen Sie darunter?
Basierend auf unseren Kundebefragungen entwickeln wir unsere innovativen technischen Strategien, bei denen Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Ökologie aufeinander abgestimmt sind. Zur Ganzheitlichkeit gehört aber auch die Gestaltung der Architektur, also wie zum Beispiel die Räumlichkeiten, in denen die Anlagen untergebracht sind, am besten genutzt werden können. Ein weiteres Thema ist im Bereich von Heizungsanlagen der Faktor «Gesundheit», was
bei der Planung von Heizungsanlagen oft unterschätzt wird. Natürlich wird beim Bau einer Heizung versucht, mit einem möglichst geringen Energieeinsatz eine möglichst hohe thermische Behaglichkeit zu erreichen, aber Viren, Bakterien oder Feinstaub können zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen – ein Aspekt, dem wir grosse Beachtung schenken und für den wir entsprechende Lösungen implementieren.
Sie haben den Begriff «querdenken» gebraucht. Wie meinen Sie das?
Einerseits prüfen wir immer die Möglichkeit, inwieweit unsere Anlagen breiter und polyvalenter genutzt werden können, andererseits konzipieren und bauen wir, wenn Hersteller keine passenden technischen Lösungen anbieten, die Anlagen selbst. Damit können wir die Anlagen nicht nur technisch optimieren und den Kundenbedürfnissen besser anpassen, sondern auch deren Wirtschaftlichkeit verbessern und Kosten einsparen.
Noch ein Blick auf das aktuelle Projekt Heizzentrale in Allschwil, die Sie geplant haben: Können Sie das Projekt kurz beschreiben?
Weil für das Hallenbad eine neue Lüftung eingebaut werden musste, entstand die Möglichkeit, die entsprechenden Tiefbauarbeiten mit dem Bau einer unterirdischen Wärmeanlage zu kombinieren. Wir erarbeiteten das Projekt innerhalb eines halben Jahres. Die neue Wärmezentrale wird den Verbrauch von fossilen Energieträgern massiv reduzieren und durch erneuerbare Energien ersetzen. Sie wird mit zwei Holzschnitzelkesseln mit einer Leistung von je 840 Kilowatt betrieben. Zusätzlich nutzt eine Wärmepumpe Umweltwärme und Abwärme des Hallenbads sowie die Wärme aus dem Abgaskondensat der Holzkessel. Mit den Holzschnitzelkesseln und der Wärmepumpe werden über 80 Prozent der benötigten Energie erzeugt. Die neue Wärmezentrale beim Schulhaus Neuallschwil wird durch eine Fernleitung mit dem bestehenden und ebenfalls primär mit Holzschnitzel befeuerten Wärmeverbund beim Alterszentrum am Bachgraben verbunden. Dadurch lassen sich zwischen den Quartierwärmeverbünden Synergien nutzen. An den Verbund werden die Überbauungen Wegmatten, die Gemeindeverwaltung und weitere Liegenschaften angeschlossen. Durch den Zusammenschluss mehrerer Zentralen wird die Versorgungssicherheit erhöht.
HLK CONSULTING GMBH
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