Neuer Geschäftssitz in München

Interview mit Matthias Schwab

SelLed Ausstellung.

Seit über zehn Jahren ist die SelLed AG in der Region der eigenständige Spezialist für Lösungen, Planung und Installation im Bereich LED-Beleuchtung. Ende Jahr zieht nun das Unternehmen vom heutigen Standort an der Adresse auf dem WOlf 37 in den neu gebauten Selmoni-Hauptsitz nach Münchenstein um. Offiziell eröffnet wird der neue Firmensitz am 1. Januar 2021.

Damit werden auch die Produktionsstätte, wo LED-Profilleuchten auf den Millimeter genau nach Kundenwünschen gefertigt werden, sowie der attraktive Showroom mit der Präsentation vielfältiger LED-Lichtlösungen an den neuen Standort umgezogen. «Nach dem Umzug 2014 an den heutigen Standort ist nun der Standortwechsel nach Münchenstein ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der selLED», sagt Thomas Sprenger, Mitinhaber und Geschäftsführer. «Auch wenn wir ein bisschen wehmütig sind, den alten Standort zu verlassen, freuen wir uns auf das neue Domizil auf dem Areal zwischen Weidenstrasse und Aliothstrasse, welches grosse Chancen und Möglichkeiten für die Zukunft bietet.»
Grundsätzlich soll sich für Kunden auch nach dem Umzug nichts ändern, betont Thomas Sprenger: «LED ist heute Standard und so können wir dank der engen Partnerschaft mit der schweizerischen UNEX DAKOTA AG unseren Kunden ein sehr breites, laufend aktualisiertes und hochwertiges Sortiment anbieten. Die hohe Verarbeitungsqualität der LED-Profil leuchten, die wir auf Mass herstellen, wird durch die In-House-Produktion in Münchenstein garantiert. Als neues Highlight in unserem Sortiment fertigen wir zum Beispiel in Beton eingearbeitete Profilleuchten. Unsere Kunden profitieren zudem von kurzen Lieferfristen und können weiterhin auf unseren hohen Service-Standard zählen.»
Das selLED-Sortiments- und -Leistungsangebot für individuelle und projektbezogene LED-Lichtlösungen richtet sich an Architekten, Planer, Bauherren, Elektriker und Private. «In unserer modernen LED-Ausstellung, welche auch am neuen Standort einen zentralen Platz auf rund 600 m2 einnehmen wird, können die Kunden und Interessierte unser gesamtes Sortiment begutachten und sich in 1:1 dargestellten Wohnsituationen ein reales Bild davon machen, wie LED-Leuchten eingesetzt werden können. Der LED-Ausstellungsbesuch und das Abholen von Waren werden durch zusätzliche Parkplätze vereinfacht», fügt Thomas Sprenger hinzu. Zahlreiche Projektreferenzen wie im Spielzeug Welten Museum Basel, den BVB-Wartehallen in Basel, im Hallenbad Gelterkinden, im Migros Drachencenter Basel, in der Confiserie Bachmann Laufen sowie in zahlreichen Unternehmen, Läden, Restaurants, Immobilien oder öffentlichen Räumen in der Region belegen die Fähigkeiten der selLED, für nahezu jeden Einsatzort eine individuelle LED-Lichtlösung zu finden. Stellvertretend für alle sieben Teammitglieder der selLED-Crew gibt Matthias Schwab, Prokurist, LED-Projektleiter, Berater und Planer sowie – neben Thomas Sprenger – am längsten bei der selLED dabei, Einblicke in seine Tätigkeiten und wie er zu seinem Beruf gekommen ist.

«Geschäftsführer»: Können Sie kurz Ihren beruflichen Weg schildern?
Matthias Schwab: Ich absolvierte bei Selmoni eine vierjährige Ausbildung zum Elektro-Installateur. Nach der Lehre konnte ich bei Selmoni als Servicemonteur arbeiten und viel Praxiserfahrung gewinnen. Ich wusste schon damals, dass ich mich beruflich weiterentwickeln wollte – Möglichkeiten wären Sicherheitsberater oder Meister gewesen –, dann aber gab mit Thomas Sprenger 2009 die Chance, bei der Selmoni-Tochter selLED einzusteigen. Dort konnte ich schnell für einzelne Projekte verantwortlich zeichnen und übernahm 2014 die Leitung der Produktion. In der Folge machte ich eine Zusatzausbildung als Lichtplaner, bildete ich mich im Bereich Planung weiter und wurde LED-Projektleiter.

Würden Sie sagen, dass Sie auf Ihrem Berufsweg von Ihrem Arbeitgeber gefördert wurden?
Auf jeden Fall. Bei Selmoni erhielt ich nicht nur eine gute Ausbildung, sondern auch die Möglichkeit, mich zu entwickeln und bei der Tochter firma selLED neue Erfahrungen zu sammeln. Vom einfachen Monteur zum Projektleiter – dazu muss man einerseits vom Arbeitgeber unterstützt werden, aber es brauchte auch meinerseits viel Engagement und die Bereitschaft, Neues zu lernen und mich weiterzuentwickeln.

Was fasziniert Sie an der LED-Technologie?
Als ich angefangen habe, war LED fast noch eine Zukunftstechnologie, heute hat sie sich durchgesetzt und die Entwicklung geht immer weiter. Dank ihrer schier unendlichen Einsatzmöglichkeiten, zum Beispiel auch im Bereich der Eventtechnik, was mich als Hobby-DJ besonders interessiert, aber auch in Kombination mit Steuerungstechnologien und Automation, ergeben sich ständig neue technische Möglichkeiten. Mir – als passioniertem «Tüftler» – kommen diese Herausforderungen entgegen, und ich kann täglich neue Problemlösungen finden.

Wie wichtig ist für Sie das Teamwork?
Ich habe das Glück, dass bei uns alle am gleichen Strick ziehen und einander gegenseitig unterstützen. Der «Teamspirit» ist hervorragend und jeder lernt vom anderen. Zudem bekommen wir die Möglichkeiten, eigene Ideen und Lösungsansätze zu entwickeln, was schlussendlich auch den Kunden zugutekommt. Gerade auch der Kontakt zu den Kunden ist immer wieder bereichernd und das Erfüllen ihrer Wünsche eine grosse Motivation.

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