Fünf grosse Beauty-Trends, die tägliche Rituale und Sichtweisen verändern.
Für eine Haut, die strahlt und von innen heraus gestärkt wird.
Trends kommen und gehen. Nicht nur in der Mode, sondern auch in Kosmetika. So ist es nicht leicht, den Überblick über die begehrtesten Produkte und Behandlungsmethoden zu behalten. Diese fünf grossen Beautytrends sollten Sie nicht verpassen.
1: DIE SEREN
Unter einem Serum versteht man einen Mix aus hochkonzentrierten Wirkstoffextrakten, die der Haut rasch helfen, sich zu regenerieren. Waren sie früher relativ einfach zusammengesetzt, sind es heute hochkonzentrierte, raffinierte Kompositionen aus chemischen und natürlichen Inhaltsstoffen. Um die optimale Wirkung eines Serums zu erzielen, wird dieses nach der gründlichen Reinigung und einem Gesichtstoner auf die Haut aufgetragen. Ein paar Tropfen in den Handflächen verteilen und mit der flachen Hand in die Haut pressen. Das Serum wird dadurch in die Haut einmassiert. Oder: Je einen Tropfen Serum direkt auf Stirn, Wangen, Nase und Kinn geben und sanft mit den Fingerspitzen in die Haut einklopfen. Anschliessend das Serum circa zehn Minuten einziehen lassen, bevor der nächste Pflegeschritt folgt.
2: DIE ÖLE
Früher empfand man als echter Beauty-Liebhaber Öle als zu schwer, nur geeignet für sehr trockene Haut und alles in allem zu belastend. Dieser Sachverhalt hat sich gründlich geändert. Die neuen Beauty-Öle sind hochspannend zusammengesetzt, ziehen viel leichter in die Haut ein und nähren sie langanhaltend.
3: DIE FOUNDATIONS
Als vor einigen Jahrzehnten die ersten Foundations erfunden wurden, waren die Ansprüche daran eher bescheiden: Sie sollten zu einem ebenmässigeren Hautbild verhelfen und kleine Unreinheiten oder Pickel kaschieren. Heute sind wir anspruchsvoller und die Suche nach der richtigen Foundation ist nicht immer leicht. So sollte die Grundierung einen Lichtschutzfaktor enthalten, das Hautbild weichzeichnen, ohne auszutrocknen, und sich der Hautfarbe anpassen.
4: SATTE FARBEN
Für den Sommer zeichnet sich ein eindeutiger Trend ab, der sowohl zu den Ethno-Geschichten wie zu Blümchendesigns oder zu abstrakten Unis wie etwa bei Jil Sander passt. Zum einen sind das signalrote Lippen, am besten in Karminrot. Hierbei ist wichtig, einen Konturenstift zu benutzen, damit die Farbe optimal und grafisch wirkt. Ausser Karminrot sind auch «Shocking-Pink-Töne» wie zurzeit bei der Modemacherin
Elsa Schiaparelli im Trend.
5: DIE BEAUTY-CHIRURGIE
Hierbei sollte man sich lieber in kleinen, sanften Schritten Richtung Ideal-Bild tasten. Eines der wichtigen Themen: die Kinnlinie, die sogenannte Jawline. Studien zeigen, dass eine straffe Kinnlinie einen sehr viel jünger erscheinen lässt. Dies kann man mittels sanftem Facelift erreichen – oder gar mit einer Zahnkorrektur mittels Schienen und Spangen. Interessant ist auch, was der führende Beauty-Doc Dr. Timm Golüke zu einem weiteren Trend sagt: «Aus der kosmetischen Medizin in Seoul kenne ich den Ultraformer, den ich natürlich persönlich getestet und dann gekauft habe. Mit mikrofokussiertem
Ultraschall und Wärme wird hier die Kollagenbildung angeregt, ohne die Haut zu verletzen.» Der Aufbau der Wangenknochen mittels Hyaluronsäure oder «Threadlifting», eine Methode aus Korea, die die Kollagenbildung fördert, stehen ebenfalls hoch im Kurs. Sichtbare Effekte liefert auch die Gesichtsgymnastik, also Übungen, die bequem
von zuhause aus durchgeführt werden können und das Gesicht entspannen sollen.