Basel, Zürich, Bern, Genf, St. Gallen. Das Stadtleben kann manchmal überwältigend sein – viel Lärm, viele Menschen, viele Autos, viel Trubel. Manchmal kann alles auch zu viel werden. Es gibt viele Stressfaktoren in der Stadt, die die Menschen negativ beeinflussen können. Das gilt sowohl für Menschen, die in der Stadt leben, als auch für Menschen, die pendeln und nur in die Stadt kommen, um dort zu arbeiten. Doch die psychische Gesundheit sollte nicht darunter leiden. Stadtplaner*innen, Politiker*innen und weitere innovative Menschen versuchen, Großstädte weniger stressig zu gestalten.
Mit dem Auto in der Stadt unterwegs
Viele Städte investieren viel Geld, Energie und Zeit in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Der öffentliche Verkehr wird immer effizienter und von Jahr zu Jahr werden immer mehr Fahrgäste begrüßt. Doch der öffentliche Verkehr ist nicht in jeder Stadt gut ausgebaut und manchmal ist man einfach auf das Auto angewiesen – weil es bequemer ist und Zeit spar. Wer jedoch mit dem Auto in der Stadt unterwegs ist, weiß, wie stressig das sein kann. Staus am Morgen oder am Abend, schreckliche und rücksichtslose Autofahrer*innen und natürlich kein freier Parkplatz in Sicht. Zudem sind die Preise für Treibstoff aktuell hoch, sodass man noch weniger Freude am Autofahren hat.
Wer aus diesen Gründen aufs Auto verzichten möchte und nur an einigen wenigen Tagen ein Auto benötigt, könnte eine Autovermietung in Erwägung ziehen. Mittlerweile gibt es viele Anbieter, die moderne Fahrzeuge anbieten, sodass man eine große Auswahl hat. Zugleich ist der Prozess der Vermietung äußerst einfach und mit nur wenigen Klicks abgeschlossen. Wer ein Auto mietet anstatt besitzt, kann sogar einiges an Geld – und damit auch Stress – sparen.
Erdrückende Einsamkeit
In Großstädten leben bekanntlich sehr viele Menschen, und die meisten haben nur wenige Quadratmeter für sich alleine. Diese Fülle an Menschen macht es, dass man sich einsam und anonym fühlt. Außerdem leben viele Menschen alleine in Städten, sodass es manchmal sehr einfach ist, sich zu isolieren. Gleichzeitig aber steigt man in überfüllte U-Bahnen und hört die schreienden Kinder der Nachbarn jeden Nachmittag – beides Extreme, die die innere Balance und das Bedürfnis nach sozialen Begegnungen stören.
Dank den sozialen Medien und Online-Foren ist es jedoch einfacher geworden, Leute kennenzulernen und sich weniger alleine zu fühlen. Außerdem ist es einfacher, sich mit den Nachbar*innen über gewisse Themen zu unterhalten und einander zu helfen. Menschen in der Stadt haben zudem auch oft mehr Freizeitmöglichkeiten, wo man neue Freund*innen finden kann, wie etwa beim Yoga, beim Malkurs oder beim Spanischkurs.
Grüne Oasen zum Entspannen
Eine Stadt mit hervorragender Stadtplanung hat mehrere, manchmal auch weitläufige Parks, die zum Verweilen einladen. Beispiele in der Schweiz sind etwa der Kannenfeldpark in Basel, das Arboretum in Zürich und der Rosengarten in Bern. Hier finden die Einheimischen Ruhe und Frieden, oder auch manchmal Spiel und Spaß – je nachdem, was gerade gebraucht wird. Einfach mal für ein paar Minuten abschalten und den stressigen Alltag vergessen – das ist goldwert. Studien haben schließlich gezeigt, dass bereits ein paar Minuten im Grünen die Stimmung erhellen können.