Das frühestmögliche Erkennen und die sofortige operative Entfernung von Hautkrebstumoren bis zu ästhetischen Behandlungen – Dr. med Martin Schermesser und sein Team decken in der grosszügig und patientenfreundlich eingerichteten dermatologischen Praxis an der Aeschenvorstadt 48 das gesamte Spektrum der Dermatologie ab.
Direkt in der Praxis – oder ambulant in zwei Basler Kliniken – werden schonend jährlich mehrere Hundert bösartige Hauttumore entfernt. Daneben stehen verschiedene modernste Therapiemöglichkeiten, wie zum Beispiel die Bestrahlung des Hautkrebses, zur Verfügung, was die DERMATOLOGIE AESCHE 48 zu einer der führenden in der Region macht.
Dr. med Martin Schermesser, der 2006 seine eigene Praxis eröffnete, hat sich neben der Vorsorge von Hautkrebs und dessen Entfernung auf die Therapie von Ekzeme, Schuppenflechten, Allergien, Infektionen der Haut sowie die dazugehörige Diagnostik sowie auf die Behandlung von Venenerkrankungen und auf ästhetische Behandlungen der Haut beziehungsweise auf Hautverjüngerung spezialisiert.
GESCHÄFTSFÜHRER: Wie schaffen Sie mental den Spagat zwischen Operationen von Krebserkrankungen und der Behandlung von nicht so lebensbedrohlichen, ästhetischen Problemfeldern?
Dr. med. Martin Schermesser: Im Mittelpunkt steht das Wohlbefinden der Patienten. Natürlich kann man eine Krebserkrankung nicht unbedingt zum Beispiel mit einer ästhetischen Korrektur vergleichen. Dennoch tragen gerade ästhetische Behandlungen ungemein zum Wohlbefinden der Patienten, und damit auch zu deren Gesamt-Gesundheit, bei. Für mich als operierenden Arzt ist dieser Aspekt sehr wichtig und stellt auch einen Ausgleich in meiner chirurgischen Tätigkeit dar.
Wie verbreitet ist Hautkrebs?
Immer mehr ältere, aber auch jüngere Menschen erkranken an Hautkrebs. Da Hautkrebs – je nach Art des Tumors – schnell wächst, ist es wichtig, dass man sich regelmässig untersuchen lässt. Meine Philosophie ist es, den Tumor, direkt nachdem ich ihn entdeckt habe, zu entfernen. Je früher der Krebs diagnostiziert wird, desto höher sind die Heilungschancen – in fast 100 Prozent der Fälle lässt sich der Krebs heilen. Ein früher, ambulanter Eingriff nimmt dem Patienten nicht nur die Angst, sondern ist unkompliziert und auch aus kosmetischer Sicht optimal.
Apropos Kosmetik – als diesbezüglich besonders innovativ gilt das sogenannte Fadenlifting, das Sie in der DERMATALOGIE AESCHE 48 anbieten – um was geht es genau?
Tatsächlich stellt das «Fadenlifting» eine echte Alternative zum chirurgischen Lifting dar. Konkret werden sich selbst auflösende Fäden in einer lokalen Betäubung mittels einer Nadel in die zu stützenden Gesichts- oder andere Körperareale eingebracht. Die Fäden haben kleine Widerhaken, durch die sie sich im Bindegewebe verankern. So kann über Jahre abgesunkenes Gewebe durch Zug wieder an den ursprünglichen Ort gebracht werden, wo es sich in jüngeren Jahren ursprünglich befunden hat. Zudem «reizen» die Fäden das Bindegewebe, und es wird neues Kollagen gebildet, welches im Alter abnimmt. Somit wird auch die Hautstruktur verjüngt.