Auf dem Novartis-Campus entsteht ein Besucherzentrum – mit Café, Museum, Shop und Veranstaltungsräumen. Anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens widmet Novartis das Gebäude dem gemeinsamen Lernen sowie dem Dialog über
Wissenschaft und die Zukunft des Gesundheitswesens. Die Eröffnung ist für das vierte Quartal 2021 geplant.
Herzstück des Novartis-Pavillons wird laut Medienmitteilung des Unternehmens die Ausstellung «Wonders of Medicine» sein, deren vier Fokusbereiche über das Leben, Krankheit, die Entstehung eines Medikaments und historische Meilensteine der Medizin die Besucherinnen und Besucher begeistern sollen. Als Ort des Wissens und der Inspiration will der Novartis-Pavillon zum Nachdenken über Gesundheit, die Zukunft der Medizin und den
Beitrag forschender Unternehmen zum Gesundheitswesen anregen. Alle Ausstellungsinhalte werden interaktiv aufbereitet und laden zu Neugier und Dialog ein.
Angesiedelt im Obergeschoss des Neubaus wird die Ausstellung für alle Besucherinnen und Besucher dauerhaft kostenfrei zugänglich sein. Im Erdgeschoss wird es ein Café und einen Veranstaltungsraum für temporäre Ausstellungen und Events geben. Nicht zuletzt ist ein interaktives Angebot für Schulklassen als Ergänzung zum bestehenden Novartis-Schullabor
geplant, um gemeinsames Lernen in spannender Atmosphäre zu ermöglichen.
Der Grundgedanke des Gebäudes, den Dialog und das gemeinsame Lernen zu ermöglichen, spiegelt sich auch in Architektur und Design wider: Nicht nur signalisiert der Novartis-Pavillon durch sein transparentes Erdgeschoss Offenheit – die Fassade des Obergeschosses und das Dach sollen dank Photovoltaikzellen und LED-Elementen Neugier und Interesse
wecken. Entworfen wurde das Gebäude vom Architekten Michele De Lucchi, die Umsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Basler Architekturbüro Blaser.
Bau und Konzept des Novartis-Pavillons stehen im Einklang mit der sukzessiven Öffnung des Novartis-Campus als Ganzem, die Teil der Unternehmensstrategie und Zeichen des langfristig angelegten Kulturwandels ist. Im Zentrum steht die Schaffung einer nachhaltigen und flexiblen Arbeitsumgebung, welche gegenseitigen Austausch und die
Innovationsgeschwindigkeit am Standort Basel fördert.
Die Öffnung des Campus, die bereits 2019 angekündigt wurde, wird in zwei Schritten gestaltet: 2021 wird das Gelände in einer ersten Phase weiter für die Ansiedlung von Start-ups, Inkubatoren, Instituten, Unternehmen und Partnern geöffnet. Dies wird den gegenseitigen Austausch zwischen führenden und aufstrebenden Akteuren aus den Bereichen Forschung, Entwicklung und Technologie positiv beeinflussen. Räumliche Nähe unterstützt neue Formen der gegenseitigen Inspiration und des Dialogs sowie mögliche Kollaborationen in Bereichen wie Life Science oder digitalen Lösungen im Gesundheitswesen. Die Öffnung wird nicht nur den Innovationshub Novartis-Campus, sondern auch den Wirtschaftsstandort Basel und damit die Schweiz weiter stärken.
In einer zweiten Phase soll der Novartis-Campus ab Herbst 2022 während der Arbeitszeiten für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dieser zweite Schritt wird den Campus für die Bevölkerung erlebbar machen und den inhaltlichen Austausch zwischen Novartis und der Öffentlichkeit über relevante Themen – zum Beispiel bei wissenschaftlichen Events oder anderen Veranstaltungen – noch weiter stärken.